Breitband für den Kirchsteig

Schnelle Internetanbindung ist in Zeiten notwendiger hoher Datenübertragungsraten und zunehmenden Homeoffice wichtig. Die Kommune und die Deutsche Telekom reagieren

Zwei Wohnhausneubauten schießen derzeit im neuen Baugebiet Kirchsteig aus dem Boden. Nicht nur das Bautempo der beiden Eigenheime, sondern auch die heute dazugehörige Infrastruktur muss Highspeed sein. Am Freitag trafen sich die Vertreter der Telekom mit 1. Bürgermeister Christian Porsch, um den Magenta-farbenen Knopf zum Start des schnellen Internets für dieses Neubaugebiet zu drücken. „Der Kirchsteig gehört jetzt zu den schnellsten in ganz Deutschland. Der schnelle Internet-Anschluss ist ein digitaler Standortvorteil für alle User. Er wertet damit unsere Kommune als Standort, jede Immobilie und jeden Betrieb auf“, bestätigt Porsch. Der Ausbau des Glasfasernetzes im Kirchsteig ist jetzt abgeschlossen. Von den zehn angeschlossenen Haushalten nutzen bereits die ersten ihre neue Übertragungsrate von einem Gigabit/Sekunde. Arbeiten und Lernen von Zuhause, Videokonferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig, sind kein Problem.

„Das sind gute Aussichten für Internet-Nutzer. Die Anschlüsse können ab sofort online über den Bauherrn-Service auf der Internetseite der Telekom gebucht werden“, sagte Regionalmanager Harald Albert. Es ist nicht selbstverständlich, dass auch auf dem Land kleine Baugebiete mit High-Speed-Internet versorgt werden. Das Gemeindeoberhaupt bestätigt, dass sehr oft die Telekom der einzige Anbieter beim Ausbau des Glasfasernetzes im ländlichen Gebiet ist. Mitbewerber scheuen die Ausbaukosten auf dem Land mit weiten Ausbaustrecken und konzentrieren sich nur auf die innerörtlich lukrativere städtische Infrastruktur. Auch den Glasfaseranschluss im Eigenheim sollte man fachgerecht installieren, um die Bandbreite voll ausnutzen zu können. Die Telekom unterstützt dabei. Baubegleiter Jens Kolodzig ergänzte, dass auch die nachträgliche Nachrüstung der eigenen Immobilie kein Problem ist, wobei die Deutsche Telekom gerne mit Infos und Beratung über Verfügbarkeit unter die Arme greift.

Bericht und Bild: Arnold Koch