160 Kubikmeter Beton verbaut

Am heutigen Freitag war einiges los auf der größten gemeindlichen Baustelle in der Geschichte unserer Gemeinde, der Kläranlagensanierung und -erweiterung. Über 20 Mischer brachten im Laufe des Vormittages rund 160 Kubikmeter Beton zur Kläranlage. Die Firma Bauer aus Erbendorf betonierte damit die Bodenplatte zum neuen Nachklärbecken. Das Becken hat einen Durchmesser von 20 Meter und eine Höhe von 5 Meter. Am Nachmittag glätteten die Arbeiter den Spezialbeton. Die Arbeiten dauern bis in die Abendstunden an.

160 Kubikmeter Beton wurden am Freitag zur Kläranlage transpotiert.

 

Das Nachklärbecken ist eine von insgesamt vier Baumaßnahmen, die gerade parallel laufen. Die Firma Bauer legt sich mächtig ins Zeug, um den straffen Zeitplan einzuhalten. So wurden bereits die Mauern des neuen Rechen- und Sandfanggebäudes aufgezogen und die Gründungsarbeiten für den Faulturm der Firma ZWT aus Bayreuth erstellt. Mit den Arbeiten zum Faulturm soll Mitte November begonnen werden. Im neuen Betriebsgebäude im hinteren Teil der Anlage finden in diesen Tagen die letzten Restarbeiten statt.

Am Abend wurde geglättet.

 

„Wir liegen gut im Zeitplan. Die beteiligten Baufirmen, allen voran die Firma Bauer, und Mitarbeiter unserer beauftragten Ingenieurbüros machen einen guten Job. Es ist schön zu sehen, dass sich auf der Baustelle richtig was bewegt“, resümierte Bürgermeister Christian Porsch bei einem Besuch auf der Kläranlage.

An diesem Freitag gingen auch die rund 2500 Verbesserungsbeitrags-Bescheide zur Post. Sie werden in den kommenden Tagen bei den Grundstücks- und Gebäudeeigentümer im Briefkasten sein. Näheres zu den Verbesserungsbeiträgen, den Berechnungsformeln und möglichen Stundungsvereinbarungen finden Sie auf unserer Sonderseite zur Kläranlage. Wenden Sie sich bei Fragen einfach an unsere Mitarbeiter Thorsten Leusenrink, Geschäftsleiter, Telefon 09275/988-22 oder Michaela Hösl, Kämmerin, Telefon 09275/988-23. Sie stehen Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung.